Loading Document...

Funktionelle Aufwachstechnik NAT - Teil 1 MolarenTrailer

Funktionelle Aufwachstechnik NAT - Teil 1 Molaren

In diesem Video Tutorial zeigt Ihnen Gunther Seubert wie man in wenigen Arbeitsschritten den Zahn 16 nach dem Konzept der NAT (Naturgemäße Aufwachstechnik) modelliert.

Dieses Tutorial zeigt in einer professionellen Fotostrecke mit Originalbildern von Gunther Seubert die wichtigsten Merkmale der NAT (Natürlichen-Aufwachs-Technik) in Anlehnung an den Okklusalen Kompass. Überragende und mit Leidenschaft zusammengestellte Bilder verdeutlichen die hauptsächlichen Augenmerke dieser Technik und laden als Vorlage zum Nachmodellieren ein. Ein Video für Liebhaber der NAT bringt es genau auf den Punkt, ersetzt aber natürlich nicht das unvergessliche Erlebnis, eines NAT-Aufwachskurses bei dem Opinion Leader Gunther Seubert.

Jetzt kaufen 4.99

Gunther Seubert

Gunther Seubert ging von 1984 bis 1988 in die zahntechnische Lehre. Nach dem Bestehen der Gesellenprüfung arbeitete er in Karlsruhe, wo er auch seine Meisterprüfung ablegte.

Von 1990 bis 1992 lernte er die Form- und Funktionslehre bei Ztm. M.-H. Polz † und Dieter Schulz †.

Seit 1993 gibt Gunther Seubert Fortbildungen und veröffentlicht Artikel in intermationalen und nationalen Fachzeitschriften und ist Autor des Buches.“Basiswissen zur naturgemäßen Aufwachstechnik“.

1995 wurde Gunther Seubert mit den „Hubert Pfannenstiel Preis“ ausgezeichnet.

1997 folgte die Selbstständigkeit.

1999 war er dabei, als der „Bensheimer Arbeitskreis“ gegründet wurde und 2006 gehörte er zu den Gründern der „dental excellence Gruppe“.

Seit 2017 verstärkt Gunther Seubert die Jury des Internationalen Wettbewerbs um den Okklusalen Kompass.

Im gleichen Jahr wurde das neue Buch Seitenzähne von A-Z Grundlagen auch für das digitale Zeitalter veröffentlicht.

Das Ziel:

Seitenzähne mit einem didaktisch klar nachvollziehbaren Konzept so zu rekonstruieren, daß sie in der statischen Okklusion ausreichende Abstützung haben, sich aber in der dynamischen Okklusion nicht gegenseitig stören und die Möglichkeit gegeben ist, durch den an der Natur angelehnten Aufbau (Konstruktionsmorphologie) in eine Restgebißsituation eingegliedert werden zu können.

Arbeitsablauf:

Nach einer kurzen einleitung werden die beiden vorbereiteten Präparationen mit einem Wachskäppchen versehen, und die äußere Form mit grauem Wachs festgelegt. Diese legt den anatomischen Äquator und die approximalen Grenzen fest. Die jeweilige Stampfhöckerspitze des Antagonisten zeigt beim schließen des Artikulators im rekonstruierenden Zahn den genauen Ausgangspukt der zu beachtenden Bewegungskoordinaten ( Okklusaler Kompass ), welche in der Theorie erarbeitet und erläutert wurden. Durch diese ergeben sich die einzelnen Höckerspitzen.

Praktischer Aufbau

Bei jedem Molar wird zuerst das Trigon erstellt. D.h. die 3 wichtigsten Konis, welche angelehnt an den verschiedenen Bewegungskoordinaten in den Farben grün, blau und gelb aufgebaut werden. Diese Konis stehen im Antagonisten noch außer Kontakt, geben aber die Verzahnung an um den Zahn später zu komplettieren. Erst jetzt wird jedes Segment zu einem mit Kontaktbeziehung vollwertigen Höcker aufgebaut und ausmodelliert. Der Aufbau besteht aus dem anlegen des Dreieckswulst, eventuell ein vorgelagertes Element, Schmelzleisten und Hilfswülste. Sind die 3 wichtigsten Höcker mit all ihren Stops erarbeitet wird der Zahn durch den Aufbau (falls vorhanden) des mesio-approximalen Randwulst und dem disto-palatinalen Höcker in grauem Wachs komplettiert.

Funktionelle Aufwachstechnik NAT - Teil 1 Molaren